Christliche Vollmacht

Vollmacht in Jesus

Christliche Vollmacht ist die Kraft zur Erfüllung einer Aufgabe, die Jesus übertragen hat. Christliche Vollmacht bedeutet Vollmacht in Jesus. Um es noch einmal mit aller Deutlichkeit zu sagen: Alle Vollmacht ist in Jesus. Jesus gibt Vollmacht. Diese Vollmacht kommt nicht von selbst, sondern sie muss im Glauben ergriffen werden. Niemand kann aus eigener Kraft etwas nehmen, wenn es nicht vom Himmel gegeben ist. Dieses geistliche Gesetz ist selbstverständlich immer noch gültig. Aber im Glauben an den Herrn lassen sich alle Situationen verändern, wenn wir als Gotteskinder um Hilfe bitten.

Vollmacht (in Jesus)“ umschreibt die besondere Stellung, die mit und in dem Geist Christi wirkende Personen einnehmen. Diese Position hat jeder, der den Geist hat. Jeder, der den Geist hat, wird auch von diesem Geist getrieben und wirkt in ihm. Es gibt keinen  Übergangsbereich im Reich Gottes, dem jemand angehört. Entweder jemand gehört zum Reich Gottes, oder zum Reich des Satans. Entweder jemand gehört zum Reich des Lichtes, oder zum Reich der Finsternis. Es ist die Aufgabe dieser speziellen Seite, zu erörtern, wie die „Christliche Vollmacht“ aussieht. Diese Darstellung ist die erste und wichtigste Aufgabe.

Diese Unterseite „Vollmacht“ stimmt im zweiten Teil weitgehend überein mit der Einführung in „Vollmacht + Reich Gottes“, die sich noch auf meiner zentralen Internetseite „Christliche Heilung“ befindet und für eine erste Berührung mit dem Thema  „Vollmacht“ gedacht ist.

Von Jesus gesandt“ enthält zusammenfassende Gedanken zur Vollmacht. Im zweiten Teil wird unter „Kinder Gottes haben Vollmacht“ gezeigt, dass Gotteskinder eben keine Sünder sind, sondern durch Jesus von der Sünde befreit wurden; in Jesus hat Sünde keinen Platz. „Die eigene Vollmacht“ verschweigt die Spannung nicht, in der ich lebe, weil ich die Vollmacht bei mir selber suche.

 

Daneben haben die anderen Arbeiten nur die Aufgabe, eine Hilfe für Besucher zu sein. „Exusia“ ist eine Konkordanzauflistung nach der griechischen Konkordanz zu dem entsprechenden griechischen Wort, das mit „Vollmacht“ übersetzt werden kann. Sie soll gerade auch Personen dienlich sein, die keine griechischen Sprachkenntnisse haben.. „Exusia (I)“ umfasst die Einleitung und eine Auswahl aus den Paulusbriefen (die 8 Belege in Epheser und Kolosser), während „Exusia II“ sämtliche 41 Vorkommen in den Evangelien und der Apostelgeschichte enthält. Die deutsche Übersetzung folgt der griechischen Konkordanz.

Auf dieser Seite hier geschieht die genauere Ausarbeitung des Themas, das eigentlich zur „Christlichen Heilung" gehört.

Diese Web-Seite ist ausschließlich von mir, Hermann Hain, erstellt worden und mein geistiges Eigentum. Daher trage ich die Verantwortung für das Geschriebene, dessen alleiniger Verfasser ich bin. Wenn jemand dazu eine Anmerkung hat, ist das jederzeit über die Seite „Kontakt“ möglich und erwünscht.

Als Unterseite zu Kontakt habe ich am 22.01.2015 einen Blog unter der Fragestellung „Ist Geistestaufe der Schlüssel zur Vollmacht?" eingerichtet.

Hermann Hain  2015

 

 

 

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Vollmacht im Christentum ist stets die Bestätigung für eine Aufgabe, die von Jesus selbst übertragen wurde. Es gibt kein Kind Gottes ohne Vollmacht, denn dann wäre völlige Hilflosigkeit das Resultat. Wer in Jesus bleibt, erhält die Vollmacht von ihm, den Feind des Lebens, den Teufel, in seine Schranken zu weisen. Das heißt Sieg über sämtliche bedrückende Umstände, einschließlich aller Krankheit. Schon vor 2000 Jahren hat das Jesus seinen Schülern zugesagt: „Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über alle Kraft des Feindes, und nichts wird euch Unrecht tun“(Lukas 10,19). Die Vollmacht betrifft natürliche Feinde, aber ebenso geistliche Feinde, was für unsere Situation in der Gegenwart viel wichtiger ist. Diese Zusage Jesu gilt uns genauso heute, denn ansonsten hätten wir kein Evangelium mehr zu verkünden. Unser Glaube ist dann kein Sieg mehr, sondern eine ständige Niederlage.

Die Erkenntnis von der Wichtigkeit der Vollmacht beschäftigt mich schon seit Jahrzehnten, und während des Studiums der Evangelischen Theologie habe ich diese Wichtigkeit nie aus den Augen verloren, obwohl ich damit ziemlich isoliert war. Es gibt viele Millionen von Menschen, die sich als Christen bezeichnen. Aber hier findet Vollmacht selten die Beachtung, die sie verdient. Vollmacht ist sehr wichtig für einen Christen. Weil die meisten Christen nicht um Vollmacht kämpfen, hat das Christentum so wenig Kraft. Schon vor vielen Jahren habe ich erkannt, dass Vollmacht eine Befugnis bedeutet, die Jesus mit seiner Auferstehung seiner Gemeinde übertragen hat. Das bleibt unabhängig davon wahr, wie sehr die Vollmacht bei mir selbst noch eine unerfüllte Sehnsucht ist. Ihre Bedeutung aber werde ich versuchen, fassbar zu machen. Dass die Vollmacht nicht erkannt wird, hat teilweise schon den Grund in den Übersetzungen. Die Lutherübersetzung hat an der eingangs zitierten Stelle aus Lukas 10,19 „Macht“ statt „Vollmacht“. Das ist zu schwach, weil die Autorität nicht erfasst werden kann, die Jesus seinen 72 Jüngern bei der Aussendung zusagt. Aber ohnehin hatten sie nur einen Schatten der enormen Kraft, die mit seiner Auferstehung freigesetzt wurde. Da das auf der Seite „Vollmacht“ beschrieben wird, soll dem jetzt nicht vorgegriffen werden.

Es reicht bereits eine Erkenntnis, um die Wichtigkeit der Vollmacht aufzuzeigen: Ohne Vollmacht des Beters ist ein erhörtes Gebet nicht möglich; das Gebet hat keine Kraft. Es ergeben sich Widerstände, die nicht überwunden werden können. Jeder Veränderung durch Gott - ein erhörtes Gebet ist nichts anderes - wird vom Satan erbittert widerstanden, denn es ist ein Eingriff in seinen Hoheitsbereich. Er gibt sich nur geschlagen, wenn der Stärkere kommt, der ihn fesselt (Luk. 11,22). Ohne Vollmacht durch Gott ist Beten wirkungslos. Der Satan hat taube Ohren, solange er nicht überwunden ist. Sogar hier bestätigt sich der Vergleich des Teufels mit einer Schlange, denn auch diese Reptilien sind nicht in der Lage zu hören. Der Teufel beachtet das Gute nicht, er tastet aber die Kinder Gottes nicht an, weil sie von ihrem Vater geschützt werden. Der Teufel kann überhaupt nicht das Gute tun, weil es nicht seinem Wesen entspricht. Er ist für das Gute „taub“.

Der Weg zur Überwindung schlechter Umstände ist in den Evangelien exakt beschrieben. Nur Frucht, die dauerhaft ist, findet das Ohr Gottes. Das genau meint Joh. 15,16.

Es ist nötig, eine wichtige Abgrenzung zur englischen „authorithy“ zu erwähnen. Auf dieser Website wird der Begriff „Vollmacht“ sehr eng gefasst. Es wird nicht etwa Autorität subsumiert, sondern der enge Begriff des deutschen Wortes ist die Grundlage. Wie jemand auf der Bank Geld abheben kann, weil er eine „Vollmacht“ des Kontobesitzers hat, so soll hier klar gemacht werden, welche Rechte Jesus seinen Schülern gegeben hat.


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